Mit rund 4,6 Millionen Kundinnen und Kunden ist Westnetz Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber. Deshalb ist die Entscheidung, die das Unternehmen in der vergangenen Woche getroffen hat, von großer Bedeutung.Der Verteilnetzbetreiber hat im Streit um die Nutzung kleiner Solarmodule für Balkone und Terrassen auf Druck von Greenpeace Energy seinen Widerstand aufgegeben und ermöglicht ab sofort den Anschluss der Module auf unbürokratische Weise. Diese Entscheidung ist ein Durchbruch für die städtische Energiewende in Bürgerhand – und anscheinend nicht allen geheuer. So dementierte ein Sprecher des Westnetz-Mutterkonzerns Innogy die Erlaubnis noch am selben Tag. Dabei hätte ein Blick in unseren Blog genügt, denn hier haben wir die E-Mail der Westnetz-Kundenbetreuung veröffentlicht, die das Einlenken dokumentiert.
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